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Agilität einführen

Agilität erfolgreich einführen, mit den Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen und den zu erwartenden Konflikten pragmatisch und wertschätzend umgehen und somit klassische Fallstricke vermeiden.

 
 
 

Kernkompetenzen auf den Punkt

 

Potentielle Konflikte verstehen

Wir zeigen, mit welchen Konflikten sie bei der Einführung einer agilen Methode wie SCRUM rechnen dürfen.

Lösungsoptionen

Und welche Lösungsoptionen sich dafür anbieten, wenn man die inhärente Dynamik dieser Konflikte besser versteht.

Projekterfolg

Durch den hohen Praxisbezug können Sie Ihre Projektthemen mit einbringen.

 
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Nächste Session
Termin nach Rücksprache.

Ort
Lokal (empfohlen) oder
Online möglich

Dauer
1h Vorgespräch
0,5 Tag Workshop
2h Follow-up

Kursgröße
4 – 8 Personen

Preis
800 € zzgl. MwSt.

 

Wie kann ich vermeiden, dass agile Initiativen zum „Rohrkrepierer“ werden?

Viele Organisationen haben schon gemerkt, dass es mit einer einfachen Einführung agiler Prozesse nicht getan ist. Es gilt, die Konflikte an den Schnittstellen zu den anderen Stakeholdern im Unternehmen zu verstehen, um auf dieser Basis einen pragmatischen und zugleich empathischen Umgang damit zu finden. Dafür stellen die Referenten*innen das 5+1-Modell zur Verfügung: Das eigene agile Team steht im Mittelpunkt und verzahnt sich mit den fünf typischerweise wichtigsten Stakeholdern im Unternehmen, wie z.B. Fachabteilungen und Controlling, um diese Schnittstellen im Kontext der eigenen agilen Initiative zu managen.

 
 
 

Ablauf

 

01 Vorgespräch

  • Individuelle Durchsprache Ihrer konkreten Anliegen und Konfliktthemen für den Workshop.

02 Workshop

  • Wir starten mit einer Management-Summary zu Scrum als Agilitäts-Framework.

  • Die typischen Schnittstellen in einem Konzern werden mit dem 5+1-Modell visualisiert.

  • Mit Hilfe anschaulicher Personas machen wir die natürlichen Konfliktlinien zwischen agilen und nicht-agilen Bereichen im Unternehmen sichtbar.

  • Wir transferieren Ihre konkreten Fragen und Konfliktsituationen hin zu Strategien und Lösungsoptionen, die alle Konfliktparteien pragmatisch und wertschätzend einbeziehen.

  • Sie erarbeiten mit unserer Unterstützung Ihr persönliches Backlog, das ab Tag 1 nach dem Workshop klare Action Items für den Umgang mit Ihren Schnittstellenpartnern enthält.

03 Follow-up

  • 2-stündige Review Ihrer Maßnahmen mit den Referenten und der Gruppe

 
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Struktur und Ziele

Agile Ansätze umweht heute noch die verhängnisvolle Erwartung „Wir werden jetzt agil – und damit wird alles gut“. Die Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche zum Beispiel bei SCRUM ist paradoxerweise sowohl Erfolgsfaktor als auch häufiger Grund für Stagnation oder Frust bei den Beteiligten. Denn häufig werden die Konflikte ausgeblendet, die entstehen, wenn eine neue Arbeitsweise mit eigenem Mindset auf die bisherigen Arbeitsweisen trifft, die auch alle ihre Berechtigung haben.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns deshalb mit den Schnittstellen zwischen agilen und nicht-agilen Bereichen im Unternehmen und den dazugehörigen Konfliktmustern. Dafür haben wir das Schnittstellenmanagement mit dem 5+1-Modell entwickelt. Dieses Modell verzahnt das agile Team mit den wichtigsten Bereichen im Konzern und gibt einen systematischen Überblick über die zwangsläufigen Konfliktlinien. Wir legen ganz konkret den Fokus auf die Themen der Teilnehmer*innen, die wir gemeinsam in einem Vorgespräch herausarbeiten.

Dann schauen wir anhand von Personas auf typische Einstellungen und Verhaltensweisen, um diese besser zu verstehen und erarbeiten auf dieser Basis Lösungsoptionen. Mit Beispielen aus der Praxis zeigen wir, dass diese Lösungen mal pragmatisch, mal sehr grundsätzlich sein können, sich aber immer an Ihren eigenen Bedürfnissen und denen der Schnittstellenabteilungen orientiert.

Jeder Teilnehmer*innen erarbeitet im Workshop ein Backlog mit klaren individuellen Action Items, die ab Tag 1 nach dem Workshop die eigene agile Initiative unterstützt – das Rüstzeug in Form eines Maßnahmenkatalogs für den Erfolg von Agilität in der eigenen Organisation.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Teilnehmer*innen nicht nur von uns, sondern auch vom vertrauensvollen Austausch in der Gruppe sehr profitieren. Deshalb wollen wir die Themen in einer gemeinsamen Review mit vier bis sechs Wochen Abstand noch einmal aufgreifen. Jeder Teilnehmer*innen stellt anhand des Backlogs die eigenen Maßnahmen und Ergebnisse vor und erhält wertvolles Feedback durch die Referenten und die Gruppe.

Dieses Training ist das Richtige für Sie, wenn …

... Sie die Aufgabe haben, das eigene Unternehmen bzw. den eigenen Bereich agiler zu machen, oder bereits mit agilen Ansätzen zu tun haben.
Der Workshop ist insbesondere für Manager aus „klassischen“ Organisationsformen gedacht, aber auch für agile Rollen geeignet.

Der Workshop eignet sich als offenes Seminar oder als inhouse-Workshop, in dem dann ggf. auch einzelne Schnittstellenbereiche vertreten sind.

Sie sind …

Projektleiter / Projektmanager / IT-Leiter / Produktmanager / Bereichsleiter / Geschäftsführer / Change Manager / Agile Coach / Product Owner / Scrum Master / Controller

 
 

Über das Trainer-Duo


 

Julian Holch und Thorsten Kowitz bringen beide sehr viel Erfahrung mit klassisch und agil gesteuerten Projekten mit. Sie haben zwei Jahre lang in einem Konzernunternehmen zusammengearbeitet und dort erfolgreich SCRUM in der Produktentwicklung eingeführt.

Das Projektumfeld kann noch so turbulent sein – persönliche Integrität, inhaltliche Transparenz und Verlässlichkeit sind die verbindenden Werte.

 
 
Julian Holch
 

Julian Holch

Co-Founder von Boosting Change

Julian Holch ist mit digitaler Transformation sowohl aus Projektleitungssicht als auch als Führungskraft in der Linie vertraut. Er hat zahlreiche agile Projekte umgesetzt und profitiert beim Change Management von seinen Aktivitäten als Business Coach.

Als gelernter Bankkaufmann und Diplom-Ökonom startete er zunächst mit Führungsaufgaben im Handel und in der Digitalberatung. Seit über zehn Jahren ist er nun als selbständiger Organisationsberater, Interimsmanager und Coach tätig.

Als Leiter des Project Management Office hat er die führenden deutschen Buchhändler und die Deutsche Telekom dabei unterstützt, den eReader Tolino erfolgreich auf den Markt zu bringen. Zuletzt war er interimsweise Geschäftsführer bei einer Tochter von Hubert Burda Media, wo SCRUM im Produktbereich erfolgreich eingeführt hat.

 
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Thorsten Kowitz

Diplom-Kaufmann, Führungskraft, IT-Projektmanager

Thorsten Kowitz ist ein „Mann der Medien“. Ausbildung zum Verlagskaufmann und Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Neue Medien und Marketing bilden das Fundament seiner Karriere im Medienumfeld.

Nach ein paar Jahren im Vermarktungsumfeld hat Thorsten Kowitz sein hohes technisches Verständnis gepaart mit dem tiefen Einblick in Business Prozesse eines Verlages als Basis für seine Laufbahn als Projektleiter und Führungskraft in klassischen und agilen Umfeldern genutzt. Er leitete bei der Mediengruppe Münchner Merkur/tz IT-Projekte zur Einführung von einem zentralen ERP-System sowie einer Salesforce-Instanz. Anschließend führte er mit einem agilen Team eine Salesforce-Lösung bei Hubert Burda Media erfolgreich ein. Bei allen Projektinitiativen hat Thorsten Kowitz agile Methodiken erfolgreich in klassischen, traditionellen Organisationen eingeführt.

 
 

Das sagen andere über uns 


Durch die anschaulichen Beispiele aus der Praxis wurde die Thematik sehr lebendig.
Jetzt verstehe ich schon mal, warum das mit der Agilität nicht so einfach ist und habe wertvolle Tipps für den Alltag.
Der Blick auf die Konflikte war besonders hilfreich. Das hat mir die Augen dafür geöffnet, dass ich damit viel entspannter umgehen kann.